Stefan Kügel vom Theater Kuckucksheim

Emma dampft durch die Aula

Diesmal musste die Grundschule Kirchehrenbach nicht nach Forchheim, Erlangen oder Bamberg ins Theater fahren – Nein, diesmal kam das Theater in die Schule mit „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“.

Stellvertretende Schulleiterin Andrea Nader begrüßte den „Vollblutschauspieler“ Stefan Kügel vom Heppstädter Theater Kuckucksheim und bedankte sich herzlich beim Kunst- und Kulturverein Kirchehrenbach für die Organisation und finanzielle Unterstützung.

Das Theater Kuckucksheim hat Michael Endes Kinderbuchklassiker für das Figurentheater neu bearbeitet. Figurentheaterspieler Stefan Kügel erzählte, sang und spielte mit einer Vielzahl von Puppenarten und Führungstechniken. Untermalt wurde das Stück von Liedern und Musik, die der Regisseur und Musiker Dietmar Staskowiak für diese Darbietung neu komponiert hat.

Alle waren sie da: Jim Knopf, Lukas, Frau Waas, König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, der Scheinriese Tur Tur, Prinzessin Li Si, Frau Mahlzahn, natürlich die Lokomotive Emma und viele mehr. Stefan Kügel erweckte die Puppen zum Leben. Es qualmte, dampfte und ein Vulkan spuckte tatsächlich Feuer. Begeistert folgten die Vorschulkinder der Kita Kirchehrenbach und die Grundschüler und -schülerinnen mit ihren Lehrerinnen die Handlung bis zum Happy End. Zwischendurch gab es Szenenapplaus und zum Schluss stehende Ovationen.

Georg Neutzner (stellv. Vorsitzender Kunst- und Kulturverein) brachte es auf den Punkt „Die Darbietung des Theaters Kuckucksheim wurde dem Kinderbuchklassiker von Michael Ende voll gerecht und stand der Verfilmung und den Aufführungen der Augsburger Puppenkiste in nichts nach. Rundum gelungen und unbedingt wiederholenswert.“

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